Im Unterschied zu unseren anderen Dorfkirchen kennen wir für Storkow zur Zeit kein Ersterwähnungsdatum aus irgendeiner Urkunde. Jedoch lassen Bauweise und die regelmäßigen Feldsteinquader erkennen, dass auch dieser Kirchenbau aus der Zeit der Kolonisation um 1250 stammt. Die einzige uns in den Weltkriegen verbliebene Glocke ist 1686 von Lorentz Köckeritz in Stettin gegossen worden.
Im Jahr 1997 stand die Kirche von Storkow im Mittelpunkt allgemeinen Interesses, denn ihr Kirchturm konnte auf sein 250- jähriges Bestehen zurückschauen - das wies die alte Wetterfahne mit der Jahreszahl 1747 aus. Ein Anhalten an der befahrenen Storkower Dorfstraße lohnt, um Kirche und Kirchhof mit einem Maulbeerbaum und vielen historischen Grabdenkmälern anzuschauen