Verein der Freunde und Förderer der von Schuckmann'schen Grabkapelle zu Battinsthal/Vorpommern e.V.
Auf dem Provinzial-Landtags- und Kreistagsberechtigten Allodial – Rittergut Battinsthal, gelegen im südwestlichsten Teil des Randow-Plateaus an der Uckermärkischen Grenze steht im Park südwestlich des Gutshauses eine Grabkapelle, welche seit dem 14.Oktober 1858 in Gebrauch ist. Das dreiachsige rechtwinklige Gebäude mit westlicher Apsis ist ein zweigeschossiges in spätklassizistischer Form errichtetes Bauwerk des Schinkelschülers Gustav Stier. Im unteren Geschoss befand sich bis 1945 eine Gruftanlage in der mehrere Zinksärge mit Verstorbenen der Familie von Schuckmann gestanden haben.
Das zweite Geschoss ist über eine zweiseitige Freitreppenanlage erreichbar und enthält einen Kapellenraum mit drei Doppeltüren.Diese Kapelle ist eine Filiale der Mutterkirche Wollin, deren Pfarrer alle vier Wochen Gottesdienst zu halten hatte.
Die Kapelle war bis 1945 im Besitz der Familienstiftung von Schuckmann. Mit der Bodenreform wurden am 11.03.1950 die Gutshäuser und der Park mit der Kapelle Eigentum der Gemeinde Krackow. Die Gemeinde Krackow schloss mit der Kirchengemeinde Wollin einen Mietvertrag zur kostenlosen Nutzung der Kapelle und deren Umfeld ab.
Am 6.09.2001 gründete sich der Verein „Freunde und Förderer der von Schuckmannschen Grabkapelle zu Battinsthal/Vorpommern e.V.“ mit dem Ziel den Zerfall zu stoppen und die Kapelle wieder aufzubauen.